2005/2006 hatte Jens ein Sabbatical von seinem Job als Englisch- und Spanischlehrer in Mönchengladbach, Deutschland. In dieser Zeit zogen wir von Köln nach Kall in der deutschen Eifel, wo wir jetzt leben, aber zuerst versuchten wir, in meinem Heimatland Schweden zu leben. Mitten im Winter mieteten wir ein Sommerhaus - isoliert wie eines! - und verbrachten ein paar Monate damit, die Möglichkeiten einer neuen Arbeit für uns beide zu erkunden.
Und dann fiel der Strom aus! Drei Tage lang kuschelten wir uns ein und fütterten sowohl den Kamin als auch den gusseisernen Ofen, um uns warm zu halten. Überall brannten Kerzen und Teelichter und wir hatten kein Internet, keinen Fernseher oder andere Ablenkungen, die uns beschäftigt hätten. In dieser friedlichen, schneebedeckten Abgeschiedenheit setzten wir uns hin und schrieben Maybe Things Will Be Better und Time, Titel, die sich perfekt für diese Umgebung anboten.
And if there was eternity
and all things were possible
and all love
Is there a place where time doesn't exist?
Jens Geburtstag fiel zufällig genau in die Mitte dieses Stromausfalls. Ich hatte mir vorgenommen, ihm ein Frühstück im Bett zu machen, also stand ich früh auf, um den gusseisernen Ofen - ein wunderschönes Stück aus den 1920er Jahren - anzuheizen, damit ich genug Wasser erhitzen konnte, um ihm wenigstens eine Tasse Kaffee zu machen. Ich brauchte 45 Minuten, um das Wasser zum Kochen zu bringen, während Jens immer wieder aus dem Schlafsaal im zweiten Stock rief: - Kann ich schon runterkommen?
Wir landeten stattdessen in Kall, Deutschland. Nicht, weil der Schwedenaufenthalt in irgendeiner Weise traumatisch war - er war großartig -, sondern weil die Arbeitsmöglichkeiten und das kulturelle Leben auf dem Kontinent vielfältiger sind.
Die Songs wurden auf dem Album SONGBOOK mit dem Pia Fridhill Trio aufgenommen.